Design

Gutes Design macht uns allen Spaß. Gemeinsam lassen sich bestehende Lösungen überarbeiten oder neue, innovative Konzepte für die Zukunft erarbeiten. Wir unterscheiden uns dabei z.B. von Agenturen darin, dass wir mit Ihnen gemeinsam die Konzepte und das Designsystem aufbauen und Sie schrittweise dazu befähigen, ihre Lösungen in Zukunft eigenständig weiter zu entwickeln.
Genauso kann auf existierende Designsysteme für Plattformen aufgesetzt – und die Mitarbeiter geschult werden, nutzerzentrierte Lösungen mit einer hohen Usability erstellen zu können.
Unternehmen und die Anforderungen der dort arbeitenden Menschen sind sehr individuell und können sehr gut über ein passendes Design angesprochen und ausgedrückt werden. Das ist ein Ausdruck von Qualität und Wertschätzung. Der Mensch und die Werte, die hinter Design stehen sind uns sehr wichtig deshalb freuen wir uns, wenn wir mit Ihnen zusammen an Lösungen für die Zukunft arbeiten können.

Gutes Design beginnt beim Menschen und seinen Bedürfnissen

»…The optimum solution to the sum of the true needs of a particular set of circumstances…«

Matchett

Wissen über die Bedürfnisse der Nutzer ermöglicht es, die Interaktionsgestaltung spezifisch an den Einzelnen und den Arbeitskontext anzupassen. Dabei werden nicht nur technische Features berücksichtigt, sondern auch die Art und Weise wie Informationen aufbereitet werden.
Es gibt eine Reihe psychologischer Bedürfnisse, die für die Entwicklung technischer Produkte und Services berücksichtigt werden sollten (UXellence® Modell). Neben den Bedürfnissen ist es relevant zu erfassen in welchem Kontext die Nutzer positive Erlebnisse im Umgang mit dem System haben. Die Bedürfnisse dienen neben Gestaltungsprinzipien der Usability als weiterer Grundsatz zur Entwicklung neuer Systeme.

Gutes Design ist ein Prozess zur Entscheidungsfindung

»…Simulating what we want to make (or do) before we make (or do) it as many times as may be necessary to feel confident in the final result…«

Booker

Das Design bezieht sich sowohl auf die visuelle Gestaltung als auch auf die Strukturierung und Modellierung von Prozessen. Bevor eine Entscheidung getroffen oder etwas implementiert wird, können die verschiedenen Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen miteinander verglichen werden. Die Entscheidung für den erstbeste Lösungsweg kostet am Ende sehr viel Zeit und Nerven. Deshalb lautet die Faustregel in dieser Phase: Drei Varianten, eine Lösung. Bevor eine Lösung gewählt wird sollte überlegt werden, welche zwei Alternativen es gibt. Diese Varianten erster Lösungsansätze werden gestaltet und sehr früh ausprobiert – learning by doing. Sie müssen dazu nicht besonders ausgereift sein. Erste Ideen können mit einem Papierprototypen hervorragend getestet werden, um z.B. die grundlegende Gestaltungsrichtung einzuschlagen. Erkenntnisse aus diesen Tests werden diskutiert und in die nächste Iteration mitgenommen. Elemente können neu durchdacht oder miteinander verknüpft werden, um die Lösung schrittweise zu optimieren. Weitere wichtige Phasen in HMI-Projekten sind z.B. die Entwicklung, Dokumentation und Verbesserung. Diese Schritte können auf unterschiedlichste Weise mit den Design-Phasen verknüpft werden.

Gutes Design ist ein Erfolgsfaktor – keine Kunstform

Dass Design nicht (einfach) nur »schön macht«, ist seit langem bekannt. Eine der besten Definitionen für gutes Design stammt von Dieter Rams und ist in 10 Thesen formuliert. Ob ein Designprojekt, z.B. die Neugestaltung einer Maschine oder ihrer Bedienung, lag oft im Gefühl, aber wie viel, welchen (Mehr-)Wert das Design tatsächlich hat, war bislang nicht zu beziffern. McKinsey & Company hat im Rahmen einer umfangreichen Studie den Wert von Design zum ersten Mal quantifiziert. Die Studie »The Business Value of Design« zeigt einen starken Zusammenhang zwischen Design und finanziellem Erfolg. Sie zeigt, dass Design strategisch und konstruktiv zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt und gezielt Bedürfnisse ansprechen kann.